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Zielfernrohr Jagd, Leica Magnus

Zielfernrohre für die Jagd Test 2024

Zielfernrohre und Zubehör für die Jagd

Zielfernrohre unterscheiden sich optisch kaum von Ferngläsern. Die Auslegung und somit die Bauweise ist allerdings eher mit einem Spektiv vergleichbar. Diese sind monokular ausgelegt, also nur mit einem Auge durch das Okular zu betrachten.

Das Zielfernrohr muss durch eine Montage mit dem entsprechenden Gewehr verbunden werden. Es gibt die folgenden Montagen die am häufigsten Verwendung finden: EAW-Montage, die Picatinny Schiene, die Hexalock-Montage sowie die Blaser Sattelmontage. Diese verschiedenen Montagetypen setzen auch auf verschiedene Bindeglieder zwischen Optik und Waffe.

Hier finden Sie sicher das passenden Zielfernrohr für Ihre Wünsche.

Leica Zielfernrohr PRS 5-30x56i, L-4a

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Meopta Zielfernrohr Optika6 3-18×56 RD SFP Red Dot

Leica Zielfernrohr Magnus 1-6.3×24 i L-3D

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Das Spitzenprodukt noch besser gemacht. Sehr weites Sehfeld. Beleuchtung mit Tag/Nacht Modus. Das erstaunliche Sehfeld von 44 Metern auf 100 Meter Entfernung, das das Magnus 1−6.3 x 24 i bietet, sorgt mit maximaler Sicht und extrem großem Überblick für entscheidend mehr Sicherheit und Erfolg bei der Jagd.

Aufgrund der großen Austrittspupille und des feinen, brillanten Leuchtpunkts garantiert es eine äußerst schnelle und treffsichere Zielerfassung gerade bei bewegtem Wild. Das Zielfernrohr verfügt über einen großzügigen Zoombereich von 1- bis 6,3-fach sowie eine intelligente On-off-Automatik. Diese Eigenschaften, in Verbindung mit der extrem kompakten Bauweise, machen das Magnus 1–6.3 x 24 i zu einem außerordentlich zuverlässigen und flexiblen Begleiter.

  • neue Elektronik für noch sparsameren Batterieverbrauch
  • mit noch feinerem roten Punkt für größere Präzision bei Weitschüssen
  • Neukonstruierte Beleuchtungskontrolle verhindert versehentliches EIN / AUS schalten
  • Werkzeugloses Nullen
  • Innovtives neues Batteriefach

Technische Daten:

Zoomfaktor 6,3; Sehfeld auf 100 m (min. bis max Vergrößerung) 44 m bis 6,5 m; Augenabstand > 90 mm; Parallaxefrei 100 m; Dioptrienausgleich –4/+3 dpt; AquaDura-Vergütung; Transmissionsgrad ca. 92 %; Verstellung Treffpunktlage 1 Klick = 1 cm/100 m (1⁄3 MOA), 200 x140 cm; Filtergewinde, objektivseitig M 28 x 0,75; druckwasserdicht bis 4 m Wassertiefe; stickstoffgefüllt; Abschaltautomatik 3 min, ± 75°;

Einschaltautomatik Aktivierung durch Lage und/oder Bewegung; Batterie 1 x CR2032. Hinweis auf Batterie- und Elektro G (§ 18 BattG i.V.m. § 10 Abs. 1 ElektroG)

Das Absehen am Zielfernrohr ist die moderne Zielhilfe

Das Zielen und Treffen des Stück Wildes wird durch das Absehen deutlich verbessert. Früher musste als Zielhilfe noch klassisch Kimme und Korn herhalten. Diese mussten auf eine Ebene gebracht werden (gestrichen Korn), heute wird lediglich das Absehen neu ausgerichtet.

Am beliebtesten beim Absehen ist das Absehen 4. Hier ist ein dünnes Fadenkreuz zu sehen. Drei dickere Linien von links, rechts und unten treffen in der Mitte des Fadenkreuzes mit der dünnen oberen Linie zusammen.

Absehen 4

Möglich ist die Installation des Absehen auf unterschiedlichen Bildebenen. Der Objektivebene (1. Bildebene), also vorne am Zielfernrohr, oder auf der Okularebene (2. Bildebene), also im hinteren, dem Auge näheren, Bereich.

Dies sagt aus, dass ein Absehen, welches in der Objektivbildebene angebracht ist, mit dem Ziel vergrößert wird. Das hat hat den Vorteil, dass die Proportionen von Absehen und Ziel zueinander gleich bleiben, allerdings führt es dazu, dass das Absehen bei geringer Vergrößerung kaum merkbar ist und bei höherer Vergrößerung das Ziel verdecken kann. Dadurch ist es für Zielfernrohre mit variabler Vergrößerung nicht zu empfehlen. Bei einer gleichbleibenden Vergrößerung kann es jedoch an diese angepasst werden und ist dafür dann besser geeignet.

Ein Absehen in der 2. Bildebene wird nicht vergrößert dargestellt und verdeckt dadurch auch ein sehr kleines Ziel nicht. In der 2. Bildebene kann es bei weiter Entfernung allerdings zu Abweichungen beim Schuss kommen, darum ist die 1. Bildebene bei Scharfschützen und Militär beliebter ist. Bei der Jagd spielt diese geringe Schussabweichung keine spezielle Rolle, ein waidgerechter Schuss bleibt ohne große Probleme möglich. Darum verwenden Jäger wiederum eher zum Absehen in der 2. Bildebene.

Das richtige Leuchtabsehen bei Dämmerung oder Dunkelheit

Bei Jägern die lieber in der Dämmerung und während der Dunkelheit unterwegs sind, ist das Leuchtabsehen eine sehr beliebte Zielhilfe. Hier wird das ganz normale Absehen im Glas angezeigt und durch einen roten Punkt in der Mitte des Fadenkreuzes ergänzt. Es gibt auch Leuchtabsehen bei denen das komplette Absehen beleuchtet ist. Das kann allerdings beim Schuss stören. Die Helligkeit des roten Punktes beim Leuchtabsehen kann in der Intensität variable eingestellt werden.

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